Ein Ausschnitt der Wirklichkeit
Am letzten Wochenende hatte ich wunderbare Gespräche mit klugen Freundinnen und Freunden. Das war sehr bereichernd, aber wir mussten uns immer wieder aktiv daraus befreien, vor allem über die vielen negativen Entwicklung in Politik, Gesellschaft und Weltlage zu sprechen. Diese sind erschreckend und sollten weder kleingeredet, noch verdrängt werden. Trotzdem sind sie nur ein Ausschnitt der Wirklichkeit.
Ein anderer Ausschnitt sind die vielen vielen Menschen, die in tollen Projekten und Organisationen wunderbare Dinge tun. Zum Glück für mich habe ich in meiner Arbeit immer wieder mit solchen Projekten und Menschen zu tun und daher habe ich mir vorgenommen, euch daran teilhaben zu lassen. Vielleicht machen sie ja nicht nur mir Mut…
Anfang der Woche habe ich zum wiederholten Mal 1,5 Tage Klausur für und mit der Teamleiterrunde der SCHKOLA gGmbH moderiert.
Die SCHKOLA beschreibt sich selbst auf Ihrer Website so:
„SCHKOLA kommt aus dem Slawischen und bedeutet SCHULE. Mit diesem Namen haben die Gründer ihrem Anspruch – auf eine neue Lern- und Schullandschaft in der Dreiländerregion Deutschland – Polen – Tschechien – Ausdruck verliehen. Ein neues Lernen und Lehren sollte entstehen, anders ist sie, mit der Wirtschaft und Wissenschaft verbunden und den Nachbarn. Weltoffen und FREI. Heute ist SCHKOLA Lern- und Lebensort für viele Menschen unterschiedlichster Altersgruppen, unterschiedlichster Professionen von der Kindertagesstätte bis zum Abitur bzw. der Berufsfachschule im MITEINANDER.“
(Quelle: https://schkola.de/)
Ich könnte lange erzählen, was mich an diesem Unternehmen alles begeistert. Dort werden Probleme angegangen und gelöst, die Teams wählen ihre Führungskräfte, diese entscheiden solidarisch und gemeinschaftlich mit. Es wird ungeheuer viel gelacht und mit großer Ernsthaftigkeit gearbeitet. Kinder und Jugendliche werden ernsthaft beteiligt, Verknüpfungen mit den Nachbarländern ausgebaut und humanistische Grundwerte gelebt.
Bei dieser Klausur ging es um das Thema agiles Führen. Ich hatte immer mal wieder gespiegelt, dass ich die Arbeitsweise ziemlich agil einschätze – man schaute mich mit großen Augen an. „Wir machen doch nur, was halt sinnvoll ist“, sagte die Geschäftsführungsrunde mir ganz am Anfang der Zusammenarbeit. Fazit der Beschäftigung mit dem Thema Agilität: Vieles wird bereits umgesetzt, manches wurde sich vorgenommen. Ich bin gespannt, welche Themen als nächstes dran sind.